Zum ersten Mal in der Geschichte des Fußballs fand in diesem Sommer die FIFA-Weltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent statt. Neben dem Gastgeberland Südafrika standen auch die anderen 52 afrikanischen Länder für einen Monat im Mittelpunkt des globalen Interesses.
Vor diesem Hintergrund führte die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Berlin am 07. Juli eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Kick it like Africa!" durch. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion und mehreren Live-Interviews mit FES-Mitarbeitern aus allen Teilen Afrikas, diskutierten Experten aus der Welt des Sports über die gesellschaftliche Bedeutung des Fußballs und der WM für den Kontinent.
Mit dabei war auch der ehemalige VfL-Spieler Pablo Thiam. Der inzwischen 36-Jährige trug selbst in 31 Spielen "ein Tor " das Trikot seines Heimatlandes Guinea und nahm 2006 am Afrika-Cup teil. In der Bundesliga stand er insgesamt 117-mal für den VfL Wolfsburg auf dem Platz und erzielte dabei zehn Tore.