Pablo Thi­am ist neu­er Pate der Berufs­bil­den­den Schu­le in Wolfs­burg (BBS I) im Pro­jekt "Schu­le ohne Ras­sis­mus - Schu­le mit Cou­ra­ge". Am 22. Juni fand unter die­sem Mot­to das dies­jäh­ri­ge Schul­fest auf dem Gelän­de am Schacht­weg 2 in Wolfs­burg statt. Ab 10 Uhr trat Thi­am gemein­sam mit dem Ers­ten Stadt­rat Klaus Mohrs, wei­te­rer Pate des Pro­jek­tes, auf. 

Am Mitt­woch, 23. Juni, stellt der Jour­na­list und Autor Chris­ti­an Ewers in der Aka­de­mie der Kon­­rad-Ade­n­au­er-Stif­­tung in Ber­lin (Tier­gar­ten­stra­ße 35) sein Buch "Ich wer­de ren­nen wie ein Schwar­zer, um zu leben wie ein Wei­ßer: Die Tra­gö­die des afri­ka­ni­schen Fuß­balls" vor.

311 Mal lief Pablo Thi­am für den 1. FC Köln, den VfB Stutt­gart, Bay­ern Mün­chen und den VfL Wolfs­burg auf (23 Tore) – so oft wie kein ande­rer Afri­ka­ner. Für Gui­nea bestritt er 31 Län­der­spie­le, nahm drei­mal am Afri­­ka-Cup teil. Des­we­gen schaut Pablo Thi­am bei der der­zei­ti­gen WM in Süd­afri­ka vor allem auch auf die afri­ka­ni­schen Mannschaften. 

Trotz Som­mer­pau­se kei­ne Ruhe für Pablo Thi­am: Der ehe­ma­li­ge Natio­nal­spie­ler Gui­ne­as war in die­ser Woche zunächst zu Gast beim WDR und wird am Wochen­en­de zudem am WM-Dop­­pel­­pass in Mün­chen teil­neh­men. Am Mitt­woch, 16. Juni, sprach er von 13.30 Uhr bis 14.00 Uhr im WDR über sei­ne Erfah­run­gen als Bun­­des­­li­­ga- und Nationalspieler.

Am 17. Mai nahm Pablo Thi­am in Ber­lin an einer Podi­ums­dis­kus­si­on zur Fuß­­ball-Wel­t­­meis­­ter­­schaft in Ber­lin teil. Die Ver­an­stal­tung „Yes, Afri-can" bil­de­te den Auf­takt zum Forum, Neue Part­ner­schaft mit Afri­ka, das als eine Rei­he von Fach­ge­sprä­chen halb­jähr­lich statt­fin­den wird.

Pablo Thi­am und den ehe­ma­li­gen Schieds­rich­ter Bernd Heyne­mann aus Mag­de­burg ver­bin­det über die Jah­re ein herz­li­ches Ver­hält­nis. Die bei­den freu­en sich immer wie­der über ein Wie­der­se­hen wie hier beim Bun­­des­­li­­ga-Spiel des VfL Wolfs­burg gegen Hoffenheim.

Pablo Thi­am bleibt drei wei­te­re Jah­re in Diens­ten des VfL Wolfs­burg. Der Ver­trag mit dem sport­li­chen Lei­ter der VfL-Regio­nal­­li­­ga­­man­n­­schaft wur­de kürz­lich bis zum 30. Juni 2013 verlängert.

Dro­gen und Sport pas­sen nicht zusam­men. Die­sen Stand­punkt hat Pablo Thi­am beim Dro­gen­prä­ven­ti­ons­tag in Uet­ze ver­tre­ten. Zwar kön­ne man hin und wie­der beim Fei­ern Alko­hol trin­ken. Alko­hol­kon­sum dür­fe aber nicht zum All­tag gehören.

Am 1. April beglei­te­te Pablo Thi­am die Mann­schaft des VfL Wolfs­burg und die mit­ge­reis­ten VfL-Spon­so­ren zum Vier­tel­fi­nal-Hin­spiel der…

Am 17. März war Pablo Thi­am als Jury­mit­glied zu Gast beim Inter­na­tio­na­len Fuß­ball­film­fes­ti­val "11 mm" im Kino Baby­lon in Ber­lin. Fil­me­ma­cher aus aller Welt waren auf­ge­ru­fen, ihre neu­es­ten Pro­duk­tio­nen ein­zu­rei­chen. Am Abschluss­tag wur­de "Des Königs Fuß­ball jüngs­ter Tra­bant" als "Fuß­­ball-Kur­z­­film des Jah­res" gekürt. In der Jury saßen außer Pablo Thi­am u.a. auch die ehe­ma­li­gen Fuß­ball­pro­fis Jim­my Hart­wig und Axel Kruse.

Pablo Thi­am weil­te vom 09. bis zum 11. März in Abu Dha­bi bei der Ver­lei­hung des Lau­reus Worlds Sports Award, der inter­na­tio­nal bedeu­tends­ten Aus­zeich­nung im Sport. Thi­am ver­trat die Mann­schaft des VfL Wolfs­burg, die in der Kate­go­rie „Durch­bruch des Jah­res" nomi­niert war. Die Wöl­fe muss­ten aller­dings For­­mel-1-Wel­t­­meis­­ter Jen­son But­ton aus Eng­land den Vor­tritt las­sen. „Es war ein her­aus­ra­gen­des Ereig­nis und eine rund­her­um tol­le und pro­fes­sio­nel­le Ver­an­stal­tung. Es ist scha­de, dass wir den Preis nicht gewon­nen haben. Aber allei­ne die Tat­sa­che, dass wir zu den Nomi­nier­ten zähl­ten, kann uns schon stolz machen", so Thiam.

Gemein­sam mit dem Mar­ke­ting­lei­ter des VfL Wolfs­burg, Klaus Drach (unte­re Rei­he, 2. von rechts), betreu­te Pablo Thi­am beim Aus­wärts­spiel des VfL in der Euro­pa League beim FC Vil­lar­re­al die mit­ge­reis­ten Spon­so­ren. Auf dem Pro­gramm stan­den der gemein­sa­me Besuch des Abschluss­trai­nings sowie eine Stadt­rund­fahrt. Nach dem 2:2 reis­te man guter Din­ge zurück nach Wolfs­burg, eine Woche spä­ter wur­de mit einem 4:1-Sieg in der Volks­wa­gen Are­na der Ein­zig in die nächs­te Run­de per­fekt gemacht.